Mit Spenden für die Flutopfer haben Caritas International und die Caritas Ennepe-Ruhr Menschen in unserem Kreis unterstützt. Nun braucht die Ukraine Hilfe.

Dank der Spenden für die Flutopfer unterstützen die Caritas International und der Caritasverband Ennepe-Ruhr viele Menschen im Kreis Ennepe-Ruhr, insbesondere in Hattingen. „Nun sind wir gefordert, auch den Menschen in der Ukraine beizustehen“, betont der Direktor der Caritas Ennepe-Ruhr, Dominik Spanke.

Denn in Europa ist Krieg. Russland beschießt Ziele in der gesamten Ukraine. Und schon jetzt steht fest: Unzählige Zivilisten werden die Leidtragenden dieses Kriegs sein.

„Die Situation ist dramatisch und verändert sich sehr schnell. Wir sind deshalb in ständigem Austausch mit unseren Partnern vor Ort und tun alles dafür, um Menschen in Not in der Ukraine zu unterstützen", sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

Zwar ist die Lage derzeit auch für die humanitären Helfer noch sehr unübersichtlich, trotzdem hat sich die Caritas Ukraine seit Wochen auf verschiedene Szenarien vorbereitet. So werden nicht nur in der Ostukraine die Hilfen insbesondere für Alte, Kranke, Kinder und Jugendliche intensiviert.

In den Sozialzentren der Caritas erhalten die Menschen eine warme Suppe, Decken und einen Unterschlupf. Außerdem hat die Caritas Telefon-Hotlines eingerichtet, denn die Menschen haben große Angst und viele Fragen seit sich die Ereignisse derart überschlagen.

Auch im Rest des Landes hat sich die Caritas auf etwaige Notlagen eingestellt und landesweit die Mitarbeitenden geschult. In der Westukraine, in Städten wie Chmelnezkyj, Iwano-Frankiwsk, Ternopil und Lwiw bereitet sich die Caritas darauf vor, Binnenvertriebene aufzunehmen und deren Versorgung sicherzustellen. Dazu sind folgende Hilfen vorbereitet:

  • Feldküchen
  • Notunterkünfte
  • psychologische Unterstützung für kriegstraumatisierte Menschen, die beispielsweise ihre Häuser verlassen mussten.

Derzeit planen die Kolleginnen und Kollegen der Caritas vor Ort auch die Verteilung von Wasser, Nahrungsmitteln und Decken in den umkämpften Gebieten. Doch die Hilfen der Caritas werden sich stets an die Situation anpassen müssen. Über den aktuellen Stand informiert Caritas international in einem Ticker unter https://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/ukraine/news-ticker-ukraine-krieg

 

Sie können die Hilfen der Caritas international für die Betroffenen des Krieges mit Ihrer Spende unterstützen. Das Geld geht an unsere Partnerorganisation, die Caritas Ukraine, die vor Ort die Hilfen koordiniert. Mit den Spenden werden Lebensmittel, Trinkwasser, Hygiene-Artikel, Heizmaterial und medizinische Hilfen beschafft und verteilt.

Spendenkonto

Caritas international

Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine-Krieg
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

 

Online spenden geht unter:

www.caritas-international.de/spenden/online/formular

Die Caritas unterstützt die Menschen in der Ukraine bereits seit Beginn des Konflikts 2014 und wird auch weiterhin an der Seite derjenigen bleiben, die Hilfe benötigen. Bislang wurden circa 800.000 Menschen durch die Hilfen der Caritas erreicht.

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Ihr Kontakt zu uns

Patrizia Labus

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon:  02336  819538 

E-Mail:    patrizia.labus@caritas-en.de

 

Caritasverband Ruhr-Mitte e.V.

Pressestelle für Hattingen und Schwelm:

Marienweg 5

58332 Schwelm

Claudia Kook

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon:  02336  819537 

E-Mail:    claudia.kook@caritas-en.de

 

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