Die Hattinger Einrichtung zieht in diesen Tagen von der Heggerstraße ins gleiche Haus wie das "Café Sprungbrett", Am Steinhagen 19.
Die telefonische und Mail-Erreichbarkeit des Hattinger Caritas-Suchthilfezentrums könnte in diesen Tagen gegebenenfalls eingeschränkt sein. Es wird aber aktuell intensiv daran gearbeitet, so schnell wie möglich wieder erreichbar zu sein. Grund ist der Umzug des Suchthilfezentrums innerhalb der Hattinger Altstadt.
Offiziell eröffnen wollen die Mitarbeitenden ihren neuen Standort erst im Dezember. Aber Umzug und Einrichtung der neuen Räumlichkeiten laufen aktuell. Die Räume oberhalb des „Café Sprungbrett“, dessen Trägerschaft die Caritas vor etwa einem Jahr übernommen hat, sind umgebaut und renoviert worden. Mitarbeitende der Caritas-Werkstatt in Bochum haben die Räume in der ersten und zweiten Etage des Cafés für die baldige Nutzung als Büros, Beratungs- und Gruppenräume hergerichtet. Morgen werden Mitarbeitende des sozialen Trägers „HAZ Arbeit + Zukunft“ dann das Mobiliar und die Kartons von A nach B transportieren.
Dass das alkoholfreie Café, die Caritas-Suchtberatung, Caritas-Suchtprävention und das begleitete Wohnen der Caritas Hattingen nun unter einem Dach zusammenfinden, ist für die Leiterin des Hattinger Suchthilfezentrums, Tanja Große Munkenbeck, ein „logischer Schritt“. Das Angebot rund ums Thema Sucht werde dadurch noch niedrigschwelliger. „Vom Café-Besuch zu einer fachlichen Beratung ist es nun ein noch leichterer Weg – ob nun für Betroffene oder Angehörige.“
Alle bisherigen Gruppenangebote bleiben bestehen. Der große, abgetrennte Gruppenraum im hinteren Teil des Café Sprungbrett im Erdgeschoss wird sowohl für die Selbsthilfegruppen, die hier seit Jahren zusammenkommen, als auch für die Gesprächsgruppen der Suchthilfe nutzbar sein. Ein eigener Eingang an der Gebäudeseite ist geplant.




